Wetterschutzfarbe Test & Vergleich 2024
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Wetterschutzfarben bieten für Holzobjekte und Fassaden ausreichend Schutz vor verschiedenen Wetterbedingungen, sodass Wände und Holz vor Regen, Schnee und Sonne optimal geschützt sind. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an verschiedenen Produkten und Herstellern in diesem Bereich, sodass die Kaufentscheidung der Wetterschutzfarbe alles andere als leicht fällt.
Wetterschutzfarben für Holz
Eine Holz Wetterschutzfarbe bietet die Möglichkeit, alle Holzobjekte rund um das Haus vor äußeren Wettereinflüssen zu schützen. Denn Regen, Schnee, Frost, UV-Strahlen und Temperaturschwankungen können das Holz aufquellen lassen und erneut schrumpfen. Es handelt sich dabei um natürliche Vorgänge, welche dem Holz jedoch sehr zusetzen und die Lebenserwartung der Holzobjekte beeinträchtigen. Denn dadurch entstehen im Holz Risse, welche wiederum Feuchtigkeit aufnehmen und Feuchtigkeit in das Holz eindringen lassen. Bläue und Fäulnis machen den Holzobjekten ebenfalls zu schaffen. Daher ist es nicht nur sinnvoll, sondern empfehlenswert, Gartenzäune, Gartenbänke, Zäune, das Gartenhäuschen und alle anderen Holzobjekte im Freien rechtzeitig zu schützen. Nur der richtige Schutz der Holzobjekte am und um das Haus garantieren eine lange Lebensdauer dieser.
Wetterschutzfarben bieten die optimale Möglichkeit, das Holz vor Wettereinflüssen zu schützen. Bei der Auswahl der richtigen Wetterschutzfarbe gilt es jedoch, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen.
So braucht imprägniertes Holz eine vollkommen andere Pflege als naturbelassenes Holz. Daneben brauchen heimische Hölzer andere Schutzmaßnahmen als Tropenholz. Rohes Holz ist bläuegefährdet, wobei es sich jedoch nicht um Holzfäule handelt, sondern um eine vom Pilz verursachte Farbveränderung. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass solch ein Holz vom Pilz nicht befallen wird, sondern dieser lediglich von den Inhaltsstoffen des Holzes zehrt. Dadurch wird die Tragfähigkeit des Holzes zwar nicht beeinträchtigt, doch solch ein Holzobjekt sieht alles andere als attraktiv aus.
Ob in diesem Fall ein Bläueschutzmittel zum Einsatz kommen soll, hängt in erster Linie von der Holzart ab. So brauchen Eiche, Teak, Bangkirai und Robinie kein Bläueschutzmittel, weil sie äußerst robust sind. Anders sieht es jedoch bei Kiefern, Fichten, Lärchen oder Douglasien aus. Bei diesem sollte auf ein hochwertiges Bläueschutzmittel keinesfalls verzichtet werden. Hochwertige Holzschutzfarbe kann den Bläueschutz jedoch sehr gut ersetzen.
Wetterschutz für Tropische Hölzer
Tropische Holzarten sind generell sehr empfindlich gegenüber verschiedenen Wetterbedingungen. Bei diesen wird deren Substanz durch Schnee, Frost und Regen mit der Zeit zersetzt. Die UV-Strahlen trocknen das Holz aus, sodass dieses mit der Zeit vergraut. Hier greifen sehr viele Menschen zu einer Lasur. Dabei ist zu beachten, unbedingt eine hellere Holzlasur auszuwählen, denn bei zu dunklen Farbtönen trocknet das Holz schneller unter der Sonneneinstrahlung aus und bekommt mit der Zeit Risse.
Wie hell die Lasur sein soll, entscheidet die natürliche Farbe des Holzes. Denn durch die Lasur sollten keinesfalls die natürlichen Pigmente des Holzes durchschimmern. Daher ist in diesem Fall unter Umständen ein Sperrgrund vor dem Auftragen der Lasur notwendig. Ansonsten sollte der Anstrich mit der Holzlasur jede paar Jahre erneuert werden. Eine Holz Wetterschutzfarbe ersetzt sehr gut die Lasur. Denn durch die reiche Auswahl an Farbtönen können dunklere natürliche Pigmente des Holzes leichter überdeckt werden als mit einer Lasur.
Der richtige Schutz für die Lärche, die Kiefer und die Fichte
Die Holzarten Lärche, Kiefer und Fichte gehören zu den beliebtesten Holzarten. Da jede dieser Holzarten unterschiedliche Eigenschaften besitzt, müssen diese bei der Auswahl des Wetterschutzes unbedingt beachtet werden.
Zwar handelt es sich bei der Lärche um eine Holzart, welche den Wettereinflüssen gegenüber äußerst widerstandsfähig ist, doch sie ist sehr astreich und harzig. So kann das austretende Harz einen Lackanstrich schädigen, insbesondere wenn das Holz der Sonne ausgesetzt ist.
Die Fichte dagegen ist nicht so widerstandsfähig wie die Lärche. Im Vergleich zu der Kiefer ist diese jedoch weniger anfällig gegenüber Pilz- und Insektenbefall. Um die Fichte optimal zu schützen, kann entweder zu der Holzlasur oder zu einer deckenden Farbe gegriffen werden.
Wer sich für eine Lasur entscheidet, sollte darauf achten, dass diese pigmentiert ist, damit die UV-Strahlen reflektiert werden können. Bei der Farbauswahl ist es am sinnvollsten einen mittleren Farbton auszuwählen.
Eine Holz Wetterschutzfarbe außen ist im Gegensatz zu einer Lasur jedoch wasserabweisend. Um Risse zu vermeiden, sollte hierbei immer zu einem hochwertigeren Produkt gegriffen werden. Denn durch hochwertige Wetterschutzfarben wird das Holz mit einem elastischen Farbfilm versehen, welcher sowohl abweisend ist, als auch atmungsaktiv. Ein Holzobjekt mit Holzschutzfarbe braucht meist bis zu fünf Jahre lang keinen neuen Anstrich.
Zudem eignen sich Wetterschutzfarben hervorragend dazu, diejenigen Holzobjekte zu schützen, bei welchen das Holz in Kombination mit anderen Materialien verbaut wurde. Beim Erstanstrich muss dafür gesorgt werden, dass die Holzoberfläche vor dem Anstrich imprägniert wird. Nach der Holzgrundierung erfolgt das Auftragen von Isolier-Sperrgrund. Wer sich für den Renovierungsanstrich für eine Wetterschutzfarbe entscheidet, muss das Holz erst gründlich reinigen und rohe Holzstellen mit einem Holzschutzgrund schützen.
Die richtige Farbauswahl für Holzobjekte
Wenn es um die Farbauswahl geht, möchten sehr viele Menschen ihre Holzobjekte in der natürlichen Farbe behalten. Aus diesem Grund werden im Handel Holzfarben angeboten, um das natürliche Aussehen des Holzes nicht zu beeinträchtigen. Wer seinen Zaun jedoch ungern in der Holzfarbe belassen will, kann auch auf einen anderen Farbton zurückgreifen. Die anthrazite Wetterschutzfarbe oder eine graue Wetterschutzfarbe für den Gartenzaun stellen eine schöne Auswahlmöglichkeit dar. Dieselben Farbtöne kommen daneben auch auf Gartenhäuschen schön zum Ausdruck. Die Holzbank im Garten kann sowohl in Holzfarben bleiben als auch in anderen Farbtönen den Garten schmücken. Eine schwedenrote Wetterschutzfarbe oder sogar eine weiße Wetterschutzfarbe sehen in einem Blumengarten richtig schön aus.
Wetterschutzfarbe als Wandfarbe
Wetterschutzfarben gibt es nicht nur für Holzobjekte. Immerhin werden die äußeren Wände des Wohnobjektes, bzw. die Fassade, ebenfalls verschiedenen Wetterbedingungen ausgesetzt. Und diese gilt es ebenfalls optimal geschützt zu wissen. Daher werden im Handel ebenfalls Wetterschutzfarben als Wandfarben angeboten. In den meisten Fällen wird hierbei eine weiße Wetterschutzfarbe ausgewählt. Daneben besteht die Möglichkeit, auch andere Farben auszuwählen, um die Fassade nicht nur optimal zu schützen, sondern diese zudem zum richtigen Hingucker zu machen. So kann die Fassade durch die Wetterschutzfarbe als Wandfarbe farblich auf die Holzfenster abgestimmt werden. Wird beispielsweise die weiße Wetterschutzfarbe für die Holzfenster ausgewählt, kann für die Wandfarbe ebenfalls eine weiße oder sogar eine schwedenrote Wetterschutzfarbe ausgewählt werden. Als Holz Wetterschutzfarbe wird zudem auch oft und gern eine graue Wetterschutzfarbe oder eine anthrazite Wetterschutzfarbe ausgewählt. Sowohl der eine als auch der andere Farbton lassen sich sehr gut mit der schwedenroten Wetterschutzfarbe auf der Fassade kombinieren.
Fazit
Holzobjekte werden generell durch die Verwendung von Lasuren, Lack oder Wetterschutzfarben vor Umwelteinflüssen und sonstigen Gefahren geschützt. Zwar erhalten die Lasuren die Holzoptik des Holzes, doch eine Wetterschutzfarbe hält länger und schützt das Holz optimal vor allen schädlichen Einflüssen. Die Wetterschutzfarben besitzen alle Vorteile von Lasuren und Lacken und können zudem in verschiedenen Farbtönen ausgewählt werden. So können die Holzobjekte durch Holzfarben weiterhin ihre Holzoptik behalten und zudem durch andere Farbtöne optimal mit der Fassade und der Umgebung optisch in Einklang gebracht werden.
Bei der Auswahl der richtigen Wetterschutzfarbe sind die jeweiligen Eigenschaften des Holzes ausschlaggebend. Denn manche Holzarten sind nun mal anfälliger gegen Wettereinflüsse als andere. Generell leiden die Tropenhölzer mehr unter den Wetterbedingungen als heimische Hölzer und brauchen demnach unbedingt den richtigen Schutz. Neben den Holzobjekten im Außenbereich ist jedoch auch die Fassade denselben Gefahren ausgesetzt und muss gegen Regen, Schnee, Frost und UV-Strahlen geschützt werden. Daher kommen Wetterschutzfarben als Wandfarben ebenfalls sehr oft zum Einsatz. So können alle Objekte rund um das Haus nicht nur beschützt, sondern auch farblich perfekt aufeinander abgestimmt werden.
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