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Narbencreme Test & Vergleich 2024

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Nicht jede Narbe ist gleich. Genauso ist es auch mit einem Mittel gegen Narben. Denn nicht jedes Produkt zur äußerlichen Anwendung ist für die jeweilige Narbe geeignet. Daher sollte man sich vor dem Kauf einer Narbencreme darüber im Klaren sein, welche Narbenart mit dieser behandelt werden soll. Denn die jeweilige Wirkstoffzusammensetzung einer Narbencreme kann nur bei bestimmten Narbentypen wirklich Abhilfe schaffen.

Die verschiedenen Narbentypen

Es wird zwischen drei Narbentypen unterschieden: den Narbenwucherungen, den Narbenwülsten und den Narbenvertiefungen.

Narbenwucherungen (Hypertrophe Narben) entstehen aufgrund einer übermäßigen Bildung des Bindegewebes. Solche Narben können jucken oder schmerzen. Bei Wunden, welche während dem Heilungsprozess ständiger Bewegung ausgesetzt sind, besteht die Möglichkeit der Entstehung solcher Narben.

Narbenwülste (Keloide) entstehen ebenfalls durch die Überproduktion von Bindegewebe. Doch im Gegensatz zu den Narbenwucherungen, welche auf das ursprüngliche Verletzungsgebiet beschränkt sind, gehen die Narbenwülste über das Verletzungsgebiet hinaus. Daneben sind sie dick, gewölbt und meist stark gerötet.

Die Narbenvertiefungen entstehen aufgrund einer geminderten Bindegewebebildung. Daher wirken sie eingesunken im Vergleich zu der umgebenden Hautfläche. Solche Narben sind beispielsweise Aknenarben.

Durch verschiedene Faktoren, wie das Alter, die erblichen Faktoren, die Komplikation der Wundheilung sowie den Ort der Narbe wird das Aussehen der Narbe beeinflusst. So heilt bei älteren Menschen eine Narbe meist langsamer. Bei jüngeren Menschen bleiben dickere Narben zurück, da mehr Bindegewebe gebildet wird. Außerdem neigen Menschen asiatischer oder afrikanischer Abstammung im Vergleich zu den Europäern stärker zu Narbenwucherungen und Narbenwülsten. Doch was hilft gegen Narben?

Behandlungsmöglichkeiten von Narben

Die Narbenbehandlung kann entweder durch invasive Maßnahmen erfolgen, bzw. durch eine Laserbehandlung oder sogar durch operative Eingriffe. Die Resultate sind in diesem Fall bald nach dem Eingriff sichtbar. Solche Maßnahmen können zwar schnell Narben entfernen, bringen jedoch auch mögliche Komplikationen mit sich.
Zudem werden Narbenvertiefungen oft mit Hilfe von Unterspritzungen von Biomaterialien behandelt. Solch eine Behandlung muss jedoch immer wieder wiederholt werden, da die Biomaterialien vom Körper abgebaut werden.

Eine weitere Möglichkeit der Behandlung ist die äußerliche Anwendung von Pflegeprodukten, wie einer Anti-Narben Creme, einer Salbe oder einem Gel.
Die Behandlung kann von den Betroffenen selbst zu Hause durchgeführt werden. Es handelt sich hierbei um eine zeitaufwendige Behandlungsmethode, welche jedoch im Vergleich zu den invasiven Methoden kostengünstig und risikoarm ist. Sie kann zwar keine Narben entfernen, doch durch die regelmäßige Anwendung dieser Produkte verblasst die Narbe mit der Zeit und ist sichtbar weniger auffällig. Die jeweiligen Produkte unterscheiden sich voneinander in erster Linie durch deren Wirkstoffzusammensetzung. Und diese ist bei der Auswahl des jeweiligen Produktes ausschlaggebend.

Welche ist die beste Narbencreme?

Eine Narbencreme wird erst nach dem Ausheilen einer Wunde angewendet. Sie eignet sich als eine Anti-Narben Creme optimal zur Behandlung verschiedener Verletzungen; sowohl von Schnittwunden, Verätzungen und Verbrennungen als auch zur Vorbeugung von Narbenbildung nach operativen Eingriffen. Unter den verschiedenen Wirkstoffen, welche in Narbencremes und sonstigen Präparaten vorkommen, sind die folgenden Wirkstoffe die häufigsten: Zwiebelextrakt, Allantoin, Heparin, Urea und Silikone.

Beim Zwiebelextrakt handelt es sich um einen Wirkstoff, welcher gerade in Narbencremes sehr häufig vorhanden ist. Zwiebelextrakt ist antiallergisch, da die Zwiebel ein natürliches Antihistaminikum darstellt. Aus diesem Grund wirkt der Extrakt entzündungshemmend und beschleunigt den Heilungsprozess des Hautgewebes. Selbst die beste Narbensalbe mit Zwiebelextrakt kann gelegentlich Juckreiz auslösen. Dieser ist jedoch ein Anzeichen dafür, dass das Narbengewebe sich umbildet.

Allantoin ist ein natürlicher, aus Harnstoff gebildeter Pflanzenwirkstoff, welcher bei Wundheilung sehr häufig zum Einsatz kommt, da er die Haut beruhigt und den Juckreiz lindert. Daneben regt er die Zellerneuerung an, glättet die Haut und wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Durch den Wirkstoff Urea wird die Haut spürbar weicher, sodass eine gute Narbensalbe oft Urea enthält. Es handelt sich hierbei um einen Feuchtigkeitsregulator, welcher die natürliche Barrierefunktion der Haut stärkt. Heparin sorgt für eine bessere Elastizität der Haut.

Eine gute Narbencreme enthält meist eine Mischung aus Zwiebelextrakt, Heparin und Allantoin, welche die Elastizität des Narbengewebes fördert, die Schmerzen und den Juckreiz mildert und die Narbenstruktur sichtbar verbessert. Solch eine Narbencreme wird sowohl bei hypertrophen Narben empfohlen, als auch bei Keloiden und bei Narbenschrumpfungen. Die Anwendung sollte etwa ein halbes Jahr lang dauern.

Die Narbensalbe kann außer Heparin und Urea auch Campher enthalten. Daneben kommen auch als Wirkstoffe oft N-Acetyl-D-Glucosamin, Glucopeptide, Prolinoleat und Asiatsäure vor. Sie alle bewirken eine Verbesserung des Feuchtigkeitsgehaltes und der Elastizität der Haut.

Durch das Nachtkerzenöl, durch Panthenol und das Chondroitin-Hyaluronsäurekomplex in den Narbencremes wird die Überproduktion des Bindegewebes gehemmt. Diese Wirkstoffe wirken zudem Hautreizungen entgegen, verbessern die Geschmeidigkeit der Haut und erhöhen die Feuchtigkeit, was gerade bei dicken Narben ausschlaggebend ist.

Behandlung von Narbenvertiefungen durch die Aknenarbencreme

Bei Aknenarben kommt eine spezielle Creme gegen Narben zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine Gesichts-Narbensalbe, welche die Neubildung von Hautzellen fördert und die Elastizität der Haut verbessert. Einer der Wirkstoffe, welcher nachweislich für die Neubildung von Hautzellen sorgt, ist die Salicylsäure. Es handelt sich dabei um einen natürlichen Wirkstoff, welcher die Abschuppung der toten Haut unterstützt und die schnellere Regeneration der Haut anregt. Aus diesem Grund basiert eine Pickel-Narben-Creme, eine Gesichts-Narbencreme oder eine Gesichts-Narbensalbe häufig gerade auf diesem Wirkstoff.
Neben der Salicylsäure unterstützt auch Dexpanthenol die Neubildung von Hautzellen. Es dringt schnell in die tieferen Schichten der Haut ein und regt die Stoffwechselprozesse der Zellerneuerung an.

Durch entzündungshemmende Wirkstoffe sorgt die Aknenarben Creme zudem dafür, dass frische Aknen ohne Narbenbildung verschwinden. Unter diesen befindet sich neben den genannten Wirkstoffen sehr oft auch Kortison. Dadurch wird durch die Anwendung einer Creme gegen Aknenarben die Bildung von zusätzlichen Aknenarben rechtzeitig verhindert. Die Creme wird ca. zwei Mal täglich auf das Gesicht aufgetragen, am besten morgens und abends nach der Reinigung der Haut. Bei manchen Produkten wird die Verbesserung des Hautbildes bereits nach etwa drei Monaten deutlich sichtbar.

Sonstige Mittel gegen Narbenwucherungen und Narbenwulste

Sowohl eine gute Narbencreme als auch eine gute Narbensalbe können unerwünschten Narbenwucherungen und Narbenwulsten vorbeugen. Mittlerweile kommen in diesem Fall jedoch auch andere Mittel gegen Narben zur Anwendung, deren wichtigster Inhaltsstoff Silikon oder Polyurethan ist. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um Narbengels. Doch auch Silikonnetze und Pads kommen hier zum Einsatz.

Silikone bewirken, dass sich ein Schutzfilm über das Hautgewebe bildet. Die Schutzschicht wirkt sich positiv auf die Kollagenbildung aus, wodurch der Heilungsprozess gefördert wird. Daneben wird das Narbengewebe während dem Heilungsprozess vor verschiedenen Umwelteinflüssen geschützt. Silikone stellen bei Narbengels einen wesentlichen Bestandteil dar. Bei bereits vorhandenen Gewebewulsten können Silikone dazu beitragen, dass diese verringert werden. Durch Silikone wird die Narbe weicher, flacher und wirkt mit der Zeit weniger auffällig. Die Präparate mit Silikon werden sowohl nach chirurgischen Eingriffen, als auch bei Verbrennungen eingesetzt, um wuchernde Narben zu verhindern. Die Anwendung eines Narbengels mit Silikon beginnt, sobald sich die Haut über dem Wundareal geschlossen hat.

Neben einem Narbengel mit Silikon kommen mittlerweile auch Silikonnetze zum Einsatz. Dabei handelt es sich um Verbände aus Vliesstoff, Polyethanfolie und Silikonbeschichtung, welche selbstklebend sind. Diese wird bis zu sieben Tage lang auf der Wunde getragen. Beim täglichen Waschen wird sie abgenommen und erneut angebracht. Die Behandlung mit Silikonnetzen dauert bis zu sechs Monate.

Transparente Pads, welche aus hypoallergenem elastischen Polyurethan bestehen, können ebenfalls angewendet werden. Durch ein optimales Temperaturniveau sollen diese die Umbauprozesse des Narbengewebes positiv beeinflussen, sodass bereits nach zwei Monaten die ersten sichtbaren Erfolge eintreten. Die Narben wirken deutlich heller, weicher und flacher. Sie finden gerade bei geröteten und wulstigen Narben Anwendung. Nebenwirkungen sind bei den Produkten mit Silikon- und Polyurethan unbekannt. Kommt es doch zu Hautreizungen, liegt es meist daran, dass die Haut vor der Anwendung der Präparate nicht ausreichend gesäubert wurde.

Fazit

Die äußerliche Narbenbehandlung mit einer Narbencreme stellt eine wirksame Behandlungsmethode dar, welche zugleich am risikoärmsten ist. Zu den sonstigen Präparaten zur äußerlichen Anwendung gehören auch die Narbensalbe, das Narbengel und die Creme gegen Aknenarben. Doch was hilft gegen Narben wirklich?

Während die Narbencreme, die Salbe gegen Narben und das Gel gegen Narben meist bei Narbenwucherungen und Narbenwülsten zum Einsatz kommen, dient die Pickel-Narben-Creme zur Behandlung von Narbenvertiefungen. In einer solchen Gesichts-Narbencreme sorgen die Wirkstoffe für die Neubildung von Hautzellen, sodass die Narbenvertiefungen bei regelmäßiger Anwendung mit der umliegenden Haut angeglichen werden.
Bei der Auswahl des jeweiligen Mittels ist das zu erreichende Ziel ausschlaggebend. Eine junge Narbe wird am besten mit einer Creme gegen Narben oder mit einer Narbensalbe behandelt. In diesem Fall sollten die im Produkt enthaltenen Wirkstoffe in erster Linie entzündungshemmend wirken und für eine bessere Elastizität der Haut sorgen. Eine Salbe gegen Narben mit einer Mischung aus Zwiebelextrakt, Allantoin und Heparin eignet sich hierzu optimal. Auf diese Weise wird eine Narbenbildung rechtzeitig verhindert.
Bei Narbenwucherungen zeigt ein Gel gegen Narben mit Silikon und Polyurethan sehr gute Wirkung. Zu den sonstigen Präparaten mit Silikonen und Polyurethan gehören Silikonnetze und Pads. Ausgeprägtere Narben erfordern ein Mittel, welches reich an Wirkstoffen ist, die für ausreichend Feuchtigkeit sorgen und die Haut weicher machen.

Ansonsten sollte man sich vor dem Kauf der Narbencreme darüber im Klaren sein, dass selbst die beste Narbencreme viel Geduld und Zeit erfordert. Doch spätestens nach einigen Monaten der regelmäßigen Anwendung verschwinden nicht nur der Juckreiz, die Schmerzen und die Rötungen, sondern das Hautbild wird deutlich verbessert.

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VerbrauchermagazinBesteht ein Narbencreme Test?
Stiftung WarentestNarbencreme Test bei test.de
Öko-TestNarbencreme Test bei Öko-Test
Konsument.atNarbencreme Test bei konsument.at
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Letzte Aktualisierung am 3.10.2024 um 11:13 Uhr / Produktpreise und Verfügbarkeit sind zum angegebenen Datum/zur angegebenen Uhrzeit zutreffend und können sich jederzeit ändern. Preis- und Verfügbarkeitsinformationen auf Amazon.de zum Zeitpunkt des Kaufs gelten für den Kauf dieses Produkts. / Alle Produktlinks sind Partnerlinks / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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