Duschfilter Test & Vergleich 2024
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Ein Duschfilter verbessert die Qualität des Duschwassers, indem er unerwünschte Partikel aus dem Wasser herausfiltert. So kann beispielsweise ein passender Wasserfilter für die Dusche als Wasserentkalker dienen oder für die Dusche als Chlorfilter fungieren. Vorteile ergeben sich durch einen Duschfilter einerseits, weil das Risiko von Hautproblemen und strapaziertem Haar sinkt, wenn man die Dusche mit einem Kalk- und Chlorfilter ausrüstet. Andererseits kann der Kalkfilter für die Dusche störende Kalkablagerungen reduzieren.
Ein Duschfilter gegen Kalk: Warum eigentlich?
Als Duschfilter werden alle Filtersysteme bezeichnet, die man vor dem Wasseraustritt aus dem Duschkopf schaltet, um die Wasserqualität zu verbessern. Insbesondere in Regionen mit hartem Wasser kann solch ein Duschfilter gegen Kalk sehr nützlich sein. Hartes Wasser ist zwar als Trinkwasser nicht weniger geeignet als weiches Wasser. Es kann aber Ergebnisse bei der Körper- und Haarpflege beeinträchtigen. Aber warum?
Da hartes Wasser ohne einen Duschfilter gegen Kalk mehr Mineralien enthält als weiches, gelangen auch mehr Mineralien beim Haarewaschen in die Haare. Das kann sie stumpf machen. Der Dusch-Kalkfilter für die Haare und die Haut verhindert so etwas. Für die Haut kann hartes Wasser ebenfalls problematisch sein, da es sie eventuell austrocknet. Insbesondere für die Babypflege mit Duschwasser ist ein Wasserenthärter in Filterform oft eine gute Idee.
Laut einer Studie des King’s College in London, deren Ergebnisse das College im Jahr 2016 veröffentlicht hat, kann hartes Wasser das Risiko von Ekzemen bei Kleinstkindern steigern. Deshalb ist es gut, wenn der Kalk durch Duschfilter aus dem Wasser herausgefiltert wird. Nicht zuletzt kann ein Kalkfilter für den Duschkopf auch dafür sorgen, dass sich Kalkablagerungen reduzieren, was das Reinigen der Duschkabine erleichtert.
Achten Sie auf Ihre Wasserhärte
Erfragen kann man die Wasserhärte in der eigenen Region beim jeweiligen Wasserwerk. Angegeben wird sie heute offiziell in Calciumcarbonat je Liter, wobei man zugleich weiterhin die früher gebräuchliche Angaben „Grad deutscher Härte“ (°dH) findet. Weiches Wasser hat einen Härtegrad von weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter oder maximal 8,4 °dH. Ein Kalkfilter ist hier in der Regel unnötig, was noch nicht zwangsläufig bedeutet, dass ein Duschfilter keinen Sinn ergibt. Schließlich kann der auch andere störende Partikel aus dem Wasser filtern. Hartes Wasser kommt auf über 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter oder mehr als 14 °dH und Wasser mit einem mittleren Härtegrad liegt zwischen beiden Wertangaben.
Und warum braucht eine Dusche einen Chlor-Filter?
Nicht jede Dusche benötigt solch einen Filter. Aber in mancher Dusche sind Anti-Kalkfilter zu wenig. Chlor wird in unterschiedlicher Menge für die Desinfektion von Trinkwasser genutzt und kann auch über andere Wege ins Duschwasser gelangen. Wie beim Kalk gilt: Das Chlor im Wasser ist unbedenklich, wenn man es trinkt. Bei der Hautpflege kann es jedoch zu Problemen führen, sodass man bisweilen in die Dusche einen Wasserfilter gegen das Chlor einbauen sollte.
Chlor kann Hautreizungen verursachen. In die Dusche einen Wasserfilter einzubauen, reduziert das Risiko einer durch Chlor juckenden oder geröteten Haut. Es kann darüber hinaus die Geschmeidigkeit vom Haar erhöhen und dazu beitragen, dass die Haare Produkte wie Haarshampoo besser aufnehmen. Ein geringerer Chlorgehalt verbessert zugleich die Aufnahme von Lotionen durch die Haut. Da sich aufgrund der relativ hohen Wassertemperaturen beim Duschen die Hautporen öffnen, dringt Chlor oft relativ leicht in den Körper ein. Dort kann es schädliche Langzeiteffekte verursachen. Auch dieses Risiko wird durch passende Filter gesenkt.
Nicht jeder Duschfilter ist ein Duschkopf-Filter
Filter für die Dusche sind nicht nur der Duschkopf mit Kalkfilter oder Filter für einen geringeren Chlorgehalt im Wasser. Die Filter können zudem Schwermetalle und weitere Schadstoffe aus dem Wasser filtern. Manche Filter filtern selbst Keime heraus. Chlor und Kalk zu entfernen, ist aber in der Regel ihr Hauptzweck.
Da bleibt die Frage: Wie wird die Dusche zum Kalkfilter? Das ist ganz einfach: Die Dusche wird zum Kalkfilter, indem der Duschkopf zum Kalkfilter wird. Die für Nutzer vorteilhafteste Lösung ist ein Duschkopf, in den der Filter bereits installiert ist. Allerdings ist das keineswegs die einzige Möglichkeit, um die Dusche als Wasserentkalker für ein Duschen mit kalkarmem Wasser zu nutzen. Als Alternative gibt es Filter für die Dusche, die man zwischen Armatur und Wasserschlauch oder zwischen Wasserschlauch und Duschkopf installiert.
Welche Wasserfilter für die Dusche kommen zum Einsatz?
Eine weitere wichtige Frage kann die Art der Filter betreffen, die zusammen das Filtersystem für den Duschfilter ergeben. Grobe Sedimentfilter befreien das Wasser beispielsweise nur von relativ großen Partikeln wie Sand oder Kalk. Sie sind also für die Dusche als Kalkfilter durchaus geeignet. Die meisten Duschfilter können aber weitaus mehr, weil sie noch andere Filter enthalten, etwa:
- Aktivkohlefilter: Aktivkohlefilter können mehr als reine Kalkfilter für die Dusche, weil Aktivkohle sehr porös ist. Sie kann aufgrund ihrer riesigen inneren Oberfläche selbst Geruchspartikel und Keime aus dem Wasser filtern und speichern. Bei sehr warmem Wasser besteht aber ein gewisses Risiko, dass bereits gespeicherte Stoffe durch die Aktivkohle wieder abgegeben werden.
- KDF-Filter: „KDF“ steht für „Kinetic Degradation Fluxion“. Das sind Filter mit Kupfer- und Zink-Legierungen, die mit dem Prinz der sogenannten Redox-Reaktion elektrochemisch arbeiten. Bei einer Redox-Reaktion überträgt ein Reaktionspartner Elektronen auf einen anderen, sodass sich beide Stoffe verändern. KDF-Filter verwandeln beispielsweise Chlor auf diese Weise in Chlorid, das im Gegensatz zu Chlor unbedenklich ist.
Wie oft müssen Filter ausgetauscht werden und was kosten sie?
Auch das Zeitintervall, in dem der Filter ausgetauscht werden muss, kann bei der Kaufentscheidung ein Thema sein. So findet man auf dem Markt beispielsweise Filtersysteme mit KDF-Filter, bei denen die Filterpatrone spätestens nach sechs Monaten ausgetauscht werden sollte. Bei anderen Filtersystemen versprechen Hersteller dagegen eine Haltbarkeit von bis zu zwölf Monaten.
Wenn Sie solche Filtersysteme preislich miteinander vergleichen, sollten Sie die Folgekosten für zwei oder drei Jahre einkalkulieren, um so zu sehen, welches System Ihnen die bessere Gesamtkosten-Bilanz bietet (Kaufpreis + Preis der Nachrüstfilter). Letztlich ist es wie bei Druckern: Ein sehr günstiges Gerät mit relativ teuren Patronen, die vergleichsweise häufig ausgetauscht werden müssen, ist oft nicht die beste Wahl.
Duschfilter Test bei Stiftung Warentest & Co
Verbrauchermagazin | Besteht ein Duschfilter Test? |
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Stiftung Warentest | Duschfilter Test bei test.de |
Öko-Test | Duschfilter Test bei Öko-Test |
Konsument.at | Duschfilter Test bei konsument.at |
Ktipp.ch | Duschfilter Test bei ktipp.ch |
Top 10 Duschfilter Bestseller im Vergleich
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